Neuigkeiten - Archiv

Gendefekt PSSM 2 - eine Information für unsere Züchter

von Carolin Güntner

Gendefekte sind seit Jahren ein aktuelles Thema in der Pferdezucht und werden entsprechend intensiv in den Verbänden und unter Züchtern diskutiert. Die Auswirkungen von Gendefekten betreffen vor allem den Tierschutz, aber auch die finanziellen Auswirkungen können erheblich sein. In der Tierzucht ist eine Vielzahl von Gendefekten bekannt, diese betreffen alle Tierarten. Die allermeisten davon sind rassespezifisch, manche sind auch speziellen Blutlinien zuzuordnen. Eine zu enge Linienführung und eine Verengung der Zucht auf extreme Merkmalsausprägungen begünstigen die Mutationsneigung und die Entstehung von Gendefekten. Während einige Gendefekte im Lauf der (Pferde‐) Zuchtgeschichte durchaus erwünscht sind bzw.waren, sind andere eher nachteilig bzw. unerwünscht.

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Zuchtbericht 2019

von Carolin Güntner

Das Zuchtjahr 2019 war bestimmt durch die Umsetzung unserer neuen Zuchtschauordnung, die sich aus den Regelungen des genehmigten Zuchtprogramms für die Appaloosas ergibt. In der gemeinsamen Ursprungszuchtbuchführung für die Rasse POA mit dem bayerischen Kleinpferde- und Spezialrassenzuchtverband wurden die Grundsätze für die Rasse überarbeitet. Ein Zuchtprogramm für die vom ApHCG betreute Rasse wird dann hoffentlich in Kürze genehmigt. Zum Jahresende beschäftigte uns der Umgang mit den für unsere Rassen relevanten und neu bekannt gewordenen Gendefekten. Hier ist die Zuchtleitung in Abstimmung mit den anderen Westernpferdezuchtverbänden an einer Information der Züchter vor Beginn der Zuchtsaison 2020 bemüht.

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